VPN-
STANDORTVERNETZUNG

Es war ein­mal… so be­gin­nen Mär­chen aus ver­gang­en­en Ta­gen. Vor gar nicht all­zu lan­ger Zeit aber war die Stand­leit­ung das Mit­tel der Wahl, um ver­schie­de­ne Stand­orte mit ei­nem Netz­werk zu ver­knüpf­en. Heu­te über­nim­mt dies der VPN-Tun­nel. VPN steht für Vir­tual Pri­vat Net­work, ei­ne abso­lut sich­ere Ver­bin­dung. Die Pan­de­mie war hier wie ein Kata­ly­sator, hat den Aus­bau enorm be­schleu­nigt. Wir sa­gen nur Home­of­fice.

Ihr Mit­ar­bei­ter zu­hause ver­bin­det sich über eine Client-Soft­ware und Ihr­en VPN-Tun­nel mit dem ge­schloss­enen Firmen­netz­werk und ar­beit­et ganz nor­mal, als säße er im Bü­ro. Er kann das na­tür­lich auch im Café um die Ecke mach­en, wenn er gerade im Außen­dienst ist.

Üb­er die Fire­wall re­geln Sie den Traf­fic, al­so wer oder was durch den Tun­nel darf. Etwa, auf wel­chen Ser­ver vom je­weil­igen Stand­­ort aus zu­ge­griff­en wer­den kann. Wir nen­nen das Por­tfil­ter-Re­geln. Das funkt­io­n­iert mit dem PC, dem Han­dy, dem Note­book, dem Tab­let – ja so­gar mit dem Hand­scan­ner im La­ger, wenn es sein muss.

Ist die­se Kom­mu­nika­tion sich­er? Selbst­­ver­ständ­lich! Techn­isch ge­seh­en ist der VPN-Tun­nel so­zu­sag­en ei­ne iso­lier­te Röh­re im In­ter­net mit spe­ziel­len Sicherungsmechanismen. Mit­lesen ist al­so nicht. Mit­hören übri­gens auch nicht. Sie hab­en rich­tig ge­les­en: Üb­er das VPN kön­nen Ih­re Mit­ar­bei­ter so­gar die zen­trale Tele­fon­­an­lage nut­zen. Noch Frag­en?